Das war sie jetzt also – meine erste größere Reise mit dem Camper durch Europa. Eigentlich wollte ich das erst machen, wenn ich älter bin. Wobei… einerseits werde ich ja auch nicht jünger und andererseits war da ja noch diese Pandemie, die viel weitere / exotischere Reisen nahezu unmöglich gemacht hat. Zumindest die Planbarkeit war so eingeschränkt, dass wir uns in dem Fall für die sichere Variante entschieden haben. Rückblickend war das definitiv eine sehr sehr gute Entscheidung 🙂
Hier zur Übersicht auch gleich unsere finale Reiseroute. Nicht von den Buchstaben verwirren lassen – das sind lediglich die einzelnen Reiseabschnitte, in die ich die Tour auf „Google My Maps“ gegliedert habe. Insgesamt waren es am Ende fast 3.000 km mit dem Camper und 1.330 km auf der Fähre. Was wir auf dem Weg alles erlebt haben, versuche ich dann weiter unten ein bisschen zusammen zu fassen.
Startpunkt der Reise war die Hannes Camper Station in Berlin. Nachdem wir kurz die Vorräte aufgefrischt und die restlichen Sachen bei Georg abgeholt hatten, ging es auf direktem Weg auf die Halbinsel Hel nach Polen. Dort hatten uns Katrin, Elli und Marc netterweise schon ein Platz auf dem Parkplatz eines kleinen Kitecamps reserviert gehabt. Das hatte neben dem frischen Kaffee am Morgen ebenfalls den Vorteil, dass Georg, Marc und Katrin sich gleich ihre Boards schnappen und den guten Wind nutzen konnten. Ich hätte es an für sich auch gern mal wieder mit dem Kiten probiert, aber war relativ viel los auf dem Wasser. Da fühle ich mich mit meinen eher beschränkten Kite-Fähigkeiten irgendwie zu unsicher. War im Urlaub leider auch das einzige Mal, dass die Bedingungen so gut gepasst haben, aber wird sich irgendwann anders bestimmt nochmal eine Chance ergeben. Nachdem ich die Woche davor in der Area47 und auf der Crossfit-Hütte in Österreich unterwegs war, fand ich es ohnehin ganz in Ordnung den ersten Tag zum Ankommen zu nutzen.
Ursprünglich wollten wir nach der ersten Kite-Session auf schnellstem Wege nach Litauen, aber gab auf dem Weg dahin gleich noch ein paar Ziele in Polen, die wir ohne große Umwege ansteuern konnten. So ging es an Tag Zwei in Richtung der Masuren nach Krutyń. Auf dem Weg dahin haben wir zum Frühstück einen kurzen Zwischenstopp in Olsztyn eingelegt und das gleich mit einer kleinen Tour durch die beschauliche Innenstadt verbunden. In Krutyń selber waren wir dann knapp zu spät, um eine der Paddeltouren, für die die Masuren bekannt sind, zu starten. Aber da wir mit den Campern ja komplett flexibel sind, haben wir uns kurzerhand einen See in der Nähe rausgesucht und dort unser Nachtlager aufgeschlagen. Glücklicherweise hatten die anderen biologisch abbaubares Shampoo mit, so dass wir in perfekter Kulisse sogar eine schnelle „Dusche“ im See nehmen konnten #camperlife – muss ich mir unbedingt zukünftig auch mit auf die Packliste schreiben. Am nächsten Morgen ging es dann gut gestärkt auf eine kurze Paddeltour von Krutyń bis nach Ukta. Das ganze Unterfangen hat ungefähr vier Stunden gedauert und uns durch wunderschöne Natur geführt. Hat mich grundlegend an den Spreewald erinnert, aber ist dann doch nochmal ein Stück unerschlossener. Normalerweise kann man wohl auch Touren über mehrere Tage / Wochen planen, was mit unserem Reiseplan jedoch nicht wirklich vereinbar gewesen wäre.
Ging also frohen Mutes weiter über Augustow (kann man mal kurz anhalten, muss man aber auch nicht) und anschließend endlich über die Grenze nach Litauen. Dort haben wir uns gleich einen super abgelegenen Zeltplatz in der Nähe von Veisiejai rausgesucht, den wir über die App park4night gefunden hatten. Wer öfter mal mit dem Camper unterwegs ist, dem kann ich die App nur wärmstens ans Herz legen. Sind zwar manchmal auch komische Einträge dabei, aber im Großen und Ganzen hat uns die park4night Karte die ein oder andere positive Überraschung beschert. Gab auf dem Zeltplatz sogar Nacht-Paddelboote mit transparentem, beleuchtetem Boden. Die Boote waren den Abend zwar leider schon in Benutzung, aber sah auch von Weitem sehr interessant aus. Auch insgesamt hat man gemerkt, dass wir jetzt im Baltikum angekommen sind. Alles noch ein paar Jährchen zurück, was meiner Meinung nach auch so ein bisschen den Charme der Gegend ausmacht. Dafür hatten wir während der gesamten Reise fast überall 4G… Die Erzählungen über den guten Netzausbau im Baltikum entsprechen also der Wahrheit 😀
Obwohl ich an für sich gern noch länger auf dem Zeltplatz geblieben wäre, ging es am nächsten Tag direkt zu unserem nächsten Ziel – der Wasserburg in Trakai. Ein ziemlich touristisches Örtchen, welches nichtsdestotrotz sehr sehenswert ist. In der Festung, die in jahrzehntelanger Arbeit restauriert wurde, konnte man gleich auch noch etwas über die Geschichte der Stadt und des Landes erfahren. War dann auch schon unser letzter Stopp bevor es in die Hauptstadt Litauens (richtig: Vilnius) ging. Dort hatten Marc und Katrin den perfekten Stadt-Stellplatz rausgesucht: Ein Hostel mit vorgelagertem Camping- / Zeltplatz, welches gerade mal 15 Gehminuten von der Innenstadt entfernt lag. Genauso toll wie das Camping-Hostel (“ Forest Hostel & Camping“) fand ich auch den ganzen Rest der Stadt. Der Gegensatz zwischen Altstadt und modernem Teil von Vilnius, die wunderschönen Restaurants und die belebte Innenstadt haben mich ziemlich schnell überzeugt. Was außerdem noch auffällig war: In wirklich jeder Bar / jedem Laden, wurden unsere Impfzertifikate kontrolliert – das ist mir bisher in Deutschland bisher kaum passiert. Waren an unserem ersten Abend sogar mal wieder richtig Feiern – mit Musik und Menschen und das alles auf einem Haufen. War am Anfang minimal komisch, aber nach gefühlten fünf Minuten wieder fast so wie früher 🙂 Haben uns dann am zweiten Tag noch ein paar richtige coole Ecken in Vilnius angesehen (Bilder folgen) und den Abend in einer sehr empfehlenswerten Bar (Peronas) direkt an den Gleisen des Hauptbahnhofes verbracht.
Schweren Herzens ging es dann am Sonntag weiter in Richtung der Ostseeküste Litauens. Dabei haben wir noch ein paar kurze Stopps in Kaunas (5 von 7 Sternen) und Klaipedia (leckerer Aal am Hafen) eingelegt bevor wir mit der Fähre auf die Halbinsel Kurische Nehrung übergesetzt sind. Vilnius, Kaunas und Klaipedia sind scheinbar auch die einzigen größeren Städte in Litauen in die es auch die gesamte Jugend zieht. Was einerseits positiv für die Städte ist, ist andererseits jedoch nicht ganz so schön für die immer spärlicher besiedelten ländlichen Bereich. Hat mich ein bisschen an Deutschland erinnert. Andere Ort – ähnliche Probleme… Kurz noch ein Punkt fürs Protokoll, weil ich es sonst mit meinem Sieb-Kopf wieder vergesse: Kurz vor Klaipedia haben wir noch auf einem Parkplatz am See übernachtet, der scheinbar gleichzeitig so ein Community Hotspot war. Alle 10-15min kamen Familien in ihren Autos vorgefahren, sind die 30m bis zum See gelaufen, haben sich versichert, dass alles noch an Ort und Stelle ist und sind danach unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte, aber war schon lustig mit anzuschauen. Wer da eine Idee hat, gern Bescheid geben, ansonsten wird es wohl für immer ein Mysterium bleiben 😉
Die Kurische Nehrung hat mich dann (wie so viele andere Ort im Baltikum) auch wieder ein bisschen an Deutschland erinnert. In dem Fall kam ich mir ein wenig wie auf Usedom vor – hat aber trotzdem seinen ganz eigenen Charme, weil man in gewisser Weise ein Stück in die Vergangenheit schaut. Gibt kilometerlange Sandstrände und auch die ‚Grey Dunes‘, die damals sogar ganze Dörfer „verschluckt“ haben, sind sehr sehenswert. Haben uns ansonsten die beschaulichen Urlaubsorte (Nidda, Juodkrantè) angesehen und ganz im Süden versucht an die russische Grenze zu kommen, wovon uns aber andere Reisenden (bzw. litauische Grenzpolizisten) eindringlich abgeraten haben. Also ging es nach einer Übernachtung am Strand unverrichteter Dinge zurück aufs Festland und direkt weiter in Richtung Lettland!
Lettland hat mir rückblickend von den drei Baltikumsstaaten am wenigsten gefallen. Das lag jedoch wahrscheinlich zum großen Teil an dem regnerischen Wetter, welches uns leider den größten Teil der Zeit in Lettland verfolgt hat. Deswegen sind wir auch relativ flott von Zeltplatz zu Zeltplatz in Richtung Riga gefahren, wo Georg am 30.08. seinen Heimflug erwischen musste. Die Zeltplätze bis dahin (jeweils in der Nähe von Palanga, Liepaja und Abragciems) waren zwar allesamt sehr schön, aber einerseits konnte man aufgrund des Wetters nicht viel machen (entweder zu viel Regen oder zu wenig Wind zum Kiten) und andererseits war so gut wie nichts los. Haben die Zeit dennoch immer sehr gut rum bekommen und das ein oder andere Gläschen Wein / Fläschchen Bier bei den abendlichen Spielesessions genossen. Ein landschaftliches Highlight gab es dann kurz vor Riga noch einmal im Kemern Nationalpark bei einer Wanderung durchs Moor, für welches die Gegend dort sehr bekannt ist. Da hat das etwas düstere Wetter natürlich eine hervorragende Kulisse dargestellt.
Über Jurmala ging es dann nach Riga, wo wir uns einen Campingplatz direkt in der Nähe der Altstadt gesucht hatten. Genauso wie das Land selbst hat die Hauptstadt nicht unbedingt meinen Nerv getroffen. Die Stadt ist eigentlich sehr schön und an für sich relativ pompös, aber ich bin wahrscheinlich auch ein wenig in Vilnius hängen geblieben 😉 Haben die zwei Tage bis zu Georgs Abflug dennoch gut genutzt: waren auf einem kleinen beschaulichen Markt im Holzhausviertel, haben uns mit dem Zentralmarkt einen der größten Lebensmittelmärkte in Europa angesehen und es uns ansonsten in diversen Restaurants und Bars gut gehen lassen. Nachdem ich dann Georg am Montag Morgen leider schon am Flughafen absetzen musste, ging es fast auf direktem Weg weiter nach Estland – hatte ja noch ein bisschen was vor und nicht mehr allzu viel Zeit übrig…
Da wir mittlerweile schon zwei Wochen unterwegs waren und wir mit der Fähre über Helsinki nach Travemünde zurück fahren wollten, blieben uns insgesamt leider nur drei Tage und zwei Nächte in Estland. Haben uns dabei für einen Zeltplatz direkt hinter der lettisch-estnischen Grenze und Tallin entschieden. Nach dem Großstadttrubel in Riga konnten wir uns auf dem fast leeren Camping-Platz schön in der Sauna erholen und noch einmal kurz die Füße in der Ostsee anfeuchten. Allgemein kam es mir auch so vor, als ob Estland circa 10-15 Jahre weiter ist als Lettland – war alles um einiges moderner und besser ausgebaut. So sah es dann auch in Tallin aus. Bin mir gerade gar nicht sicher, ob ich Vilnius oder Tallin besser fand, aber beide Städte haben es mir definitiv ziemlich angetan. In der estnischen Hauptstadt geben sich Zukunft und Vergangenheit genauso harmonisch die Hand wie zuvor schon in Vilnius. Wir haben uns für die eine Nacht dort gleich einen Parkplatz am Hafen gesucht, damit wir von dort ohne Probleme auf die Fähre rollen können. Vom Hafen war es darüber hinaus nur ein kurzer Fußweg durch das Rotermann Viertel (absolut sehenswert) in die wunderschöne Innenstadt, die sich in Tallin in eine obere und eine untere Altstadt aufteilt. Kann jetzt schlecht beschreiben wie alles aussah – vielleicht kann das noch folgende Fotoalbum da einen besseren Eindruck geben – aber war eine geniale Atmosphäre. Tolle Architektur, schöne Restaurants / Bars und darüber hinaus eine fast autofreie Innenstadt, was mich sehr gefreut hat.
Am nächsten Morgen stand dann meine erste offizielle Fährfahrt mit dem Camper an. Katrin hatte uns glücklicherweise darauf hingewiesen, dass es einen minimalen Buchungsfehler gab, den Marc aber ohne größere Probleme noch ändern konnte. Falls man mal eine Fähre von Tallin nach Helsinki bucht sollte man auf jeden Fall aufpassen von welchem Fährhafen man startet – gibt neben dem großen Hafen in Tallin anscheinend auch noch eine Anlegestelle 20km entfernt… Außerdem ist es ebenfalls sehr wichtig, dass man die Fähre von Tallin nach Helsinki bucht und nicht umgedreht 😅 Hat dann aber alles reibungslos funktioniert und nachdem wir ein bisschen in der Autoschlange gewartet haben, ging dann alles relativ schnell – nach nur ~2:15h fuhren wir im Hafen von Helsinki ein und haben uns dort direkt wieder einen Parkplatz in der Nähe des Hafens gesucht. Von Tallin selber gibt es keine Fähre, die direkt nach Deutschland fährt, aber so hatten wir gleich Chance Helsinki noch für einen Tag zu erkunden und den Abend auf einer Rooftop Bar ausklingen zu lassen. Insgesamt auch eine coole Stadt, aber lange nicht so toll wie Tallin – im Vergleich zu Tallin war gefühlt jedoch deutlich mehr los, was vielleicht daran lag, dass scheinbar gerade das neue Semester angefangen hat und die Stadt voll von Ersti-Gruppen auf Entdeckungstour war.
Die letzte Etappe unserer Reise führte uns dann ein Stück außerhalb Helsinkis, wo uns die Fähre nach Travemünde aufgesammelt hat. Die insgesamt 29h dauernde Überfahrt haben wir in der Sauna, im Gym, im Kinder-Spieleparadies, in unserer Kabine oder im Schiffs-Restaurant am Büffet verbracht. Gab viel Zeit zum Lesen, den Urlaub Revue passieren lassen und zum Genießen der Aussicht auf dem Schiffsdeck. Das anstrengendste Stück des Weges kam dann nach Anlegen des Schiffes in Travemünde. Um circa 22 Uhr ging es vom deutschen Norden die 450km in Richtung Süden bis nach Proschim. Podcasts und die drei ??? haben mich glücklicherweise wach gehalten. Nachdem ich mich dann noch einen Tag akklimatisieren konnte, mussten Georg und ich unseren liebgewonnenen Camper am Sonntag (05.09.2021) schon wieder in Berlin abgeben. Wie so oft war auch dieser Trip viel zu schnell zu Ende und geblieben sind jede Menge toller Erinnerungen. Eine Fortsetzung ist jetzt zum Glück schon Anfang November auf Sardinien geplant. Dieses Mal zur Abwechslung dann wieder ein bisschen statischer 😅
Hier als P.S. noch das Protokoll der Reiseroute:
Mo, 16.08.2021:
– Hannes Camper in Berlin abgeholt
– 500km Fahrt nach Hel (bei Danzig)
Di, 17.08.2021:
– Kiten in Hel (Übernachtung auf dem Parkplatz des Surfcamps)
Mi,18.08.2021:
– Fahrt nach Olsytyn (Frühstück + Stadttour)
– Fahrt nach Krutyn (Camp am See mit „Duschen“ im See)
Do, 19.08.2021:
– Paddeln von Krutyn nach Ukta
– Fahrt nach Augustow (Stadttour)
– Fahrt nach Veisiejai (Poilsiavieté „Saulétekis“ Camp – Campingplatz mit Nachtbooten)
Fr, 20.08.2021:
– Fahrt nach Trakai (Wasserburg)
– Fahrt nach Vilnius (Forest Hostel & Camping)
Sa, 21.08.2021:
– Essen & Feiern in Vilnius Altstadt
– Stadt (Fahrrad) tour und Abends Bahnhofsbar
So, 22.08.2021:
– Fahrt nach Kaunas (Flusszusammenfluss)
– Übernachtung an Community-Parkplatz am See (kurz vor Klaipedia)
Mo, 23.08.2021:
– Fahrt nach Klaipedia (Stadttour + Fähre auf die Halbinsel)
-Besichtigung Grey Dunes + Übernachtung am Strand
Di, 24.08.2021:
– Besichtigung Halbinsel (Nidda, Juodkrantè)
– Zu wenig Wind zum Kiten – Weiterfahrt nach Palanga
Mi, 25.08.2021:
– Weiterfahrt nach Liepaja (LETTLAND)
– Komplett verregneter Tag auf schönem Campingplatz
Do, 26.08.2021:
– Fahrt quer durchs Land nach Abragciems
– Camping Platz okay, aber leider nicht genug Wind zum Kiten
Fr, 27.08.2021:
– Fahrt zum Kemern Nationalpark und Wanderung durchs Moor
– Fahrt Richtung Jurmala + Übernachtung am See (Slokas ezers)
Sa, 28.08.2021:
– Fahrt nach Riga und etwas längerer Stopp auf „Campingplatz“ hinter der Brücke zur Innenstadt
– Waren kurz auf einem kleinen Markt im Holzhaus Viertel und haben den Abend dann in der Altstadt verbracht
– War irgendwie alles auf schick gemacht, aber kam dann doch ein wenig billig rüber (haben auch nichts wirklich zum Weggehen gefunden – bis auf das Hard Rock Café)…
So, 29.08.2021:
– Besichtigung der Markthallen (wohl größte Marktfläche Europas) und anschließend Tour durch die Stadt
– Bisschen Café trinken (Rocket Bean Roastery) und anschließend im Park chillen
– Abends noch ein paar Restaurants und Bars in der Innenstadt abgeklappert
Mo, 30.08.2021:
– Georg verabschiedet sich recht früh in Richtung Deutschland ;(
– Weiterfahrt nach ESTLAND und Camping mit Sauna kurz hinter der Grenze
Di, 31.08.2021:
– Fahrt nach Tallin und Parkplatz direkt am Hafen als Übernachtung genutzt
– Stadttour durchs Rotermann Viertel und durch die wunderschöne obere und untere Innenstadt
– Abends war nicht mehr viel los, aber trotzdem eine geniale Stadt
Mi, 01.09.2021:
– Fahrt mit der Fähre von Tallin nach Helsinki
– Wieder ein Parkplatz am Meer gefunden und anschließend die Stadt erkundet
– War auch ganz okay, aber lange nicht so cool wie Tallin
– Den Abend dann auf einer Rooftop Bar ausklingen lassen (ein normaler Longdrink 14€…)
Do, 02.09.2021:
– Fahrt zum Fährhafen 20min nördlich von Helsinki und dann ging es mit der Fähre nach Travemünde
– Auf der Fähre gab es auch immer was zu tun (Sauna, Fitnessstudio, Kinderparadies, Bier, Gin)
– Insgesamt 29h Fahrt, aber hatten Kabine
Fr, 03.09.2021:
– Ankunft in Travemünde um 21:30 Uhr
– Anstrengendste Etappe des ganzen Urlaubs von Travemünde nach Proschim (war gegen 3:30 Uhr dort)
So, 05.09.2021:
– Nach einem Tag in Proschim wurde der Camper dann erfolgreich (ein bisschen verspätet) bei Hannes Camper in Berlin abgegeben