Hier ein kleiner visueller Einblick wie der erste Teil meiner Mittelamerika Reise verlaufen ist. Hauptsächlich habe ich mich in Xela (Guatemala) aufgehalten, aber am Wochenende ging es meist zu Kurztrips in die nähere Umgebung. Von daher sind die Bilder so ein Mix aus dem normalen Leben in Guatemala und dem, was man hier als Reisender sonst so erleben kann.
Ankunft in Panajachel am Lago Atitlán und gleich erstmal zum "Strand" die Aussicht genießen.
Die etwas veralteten Anlegestellen eignen sich super als Motiv zum Fotografieren 🙂
Von hier aus fahren tagsüber immer Schiffe zu Erkundungstouren oder einfach nur als Taxis über den Lago Atitlan
Mira durfte ich in dem Moment netterweise als Modell verwenden 😉
Am nächsten Tag ging es für Patrick und mich in aller früh um 6 Uhr zur Besteigung des Vulkans San Pedro.
Nach 1.300 schweißtreibenden Metern durften wir dann die geniale Aussicht genießen!
Patrick hat die Chance direkt genutzt und ebenfalls ein paar fotografische Erinnerungen mitgenommen.
Ich muss schon sagen, dass mich der Aufstieg ziemlich nah eine meine Grenzen gebracht hat, was aber auch daran gelegen haben könnte, dass ich mir einen kleinen Magenvirus eingefangen hatte...
Im Endeffekt war ich super froh, dass wir es geschafft hatten. Bei der Aussicht waren dann auch alle Anstrengungen vergessen.
Weiterer Wochenendausflug zum Playa Tilapa. Der Strand war gar nicht unbedingt so wunderschön, aber dafür hat es im Wasser mit den Wellen umso mehr Spass gemacht!
Was braucht man mehr als einen Strand, ein bisschen Sonne und ein paar Kokosnüsse!?
Nachdem wir uns im Wasser ausgepowerten haben, wollten wir uns noch schnell die nähere Umgebung anschauen.
Hier war gerade Flut, weswegen die ortsansässigen Bauern fleißig am Holz transportieren waren.
Der Sonnenuntergang war mit der Kulissen einmalig und hat sich direkt bei mir im Gedächtnis eingebrannt.
Mit zahlreichen Strandbesuchern durften wir das Schauspiel genießen 🙂
Manchmal reichen eine Kokosnuss und ein Fußabdruck schon für eine Foto aus^^
Nebenbei haben die Jungs das letzte Licht und die recht angenehmen Temperaturen noch für ein kleines Match genutzt.
Abschiedsbild auf dem Nachhauseweg zurück nach Xela.
Die lokale Box von "Crossfit Xela" in Quetzaltenango.
So ungefähr kann man sich die Box und deren Ausstattung vorstellen. An grundlegendem Equipment ist eigentlich auch alles da.
Luisa ist eine der Coaches und passt gerade auf das Whiteboard auf, dass natürlich in keiner Box fehlen darf.
Nach oder vor dem Spanisch Unterricht versuch ich immer eine kleine Trainingseinheit mit einzuschieben.
Vorbereitungen zum täglichen Skill/Strength Teil. Dieses Mal stehen Back Lunges auf dem Programm.
Neben dem WarmUp und dem Skill/Strength Teil gibt es zum Schluss immer noch ein WOD. Also fast wie zu Hause 🙂
Auf den lokalen Märkten in Xela gibt es immer etwas zu entdecken. Einer der größten liegt ganz in der Nähe unserer Spanischschule.
Erdbeeren gibt es hier glücklicherweise das ganze Jahr über, was ich auch gut ausnutze!
Ein bisschen verwundert bin ich immer noch, wenn ich hier die Fleischereien sehe. Vermutlich gibt es das Wort "Kühlkette" im Spanischen auch gar nicht 😛
Die Leute in Guatemala sind super offen und freundlich (soweit jedenfalls der Großteil meiner Erfahrungen).
Die Auswahl an Obst und Gemüse steht der in die Deutschland in nix nach. Gibt sogar einige Sorten, die ich noch gar nicht kannte...
Wenn Zeit und Lust übrig ist, gehen wir Abends noch zum Salsa tanzen.
Der Unterricht ist immer von 18-19 Uhr und man kann einfach unangemeldet vorbeischauen.
Je länger man dabei ist, desto mehr Schritte lernt man dazu. Brauche aber glaube noch eine Weile eh ich richtig sicher bin 😉
Auf der Fortgeschrittenen-Seite sieht man schon einige kunstvolle Figuren 😉
Bei Gelegenheit will ich aber auch unbedingt noch Cumbia lernen. Da hat es mir dir Musik aktuell sehr angetan.
Xela ist nicht unbedingt eine der schönsten Städte, die ich gesehen habe, aber es gibt trotzdem einige Sachen zu erkunden.
Mit Patrick haben wir die ein oder andere Tour durch die Stadt unternommen.
Hinter der ein oder anderen Ecke verstecken sich - zu meist gut gesichert - auch sehr schöne Häuschen.
Der nahelegende Vulkan Santa María bietet beim Sonnenuntergang eine echt schönen Anblick.
In den Tempel der Mormonen sind wir aufgrund von Bauarbeiten nicht rein gekommen, aber dafür gab es ein paar gute Bilder aus der Entfernung.
Die Hauptverkehrsstraßen sind bis in den späteren Abend gut besucht. Das schlägt sich auch ungemein auf die Luftqualität nieder...
Der Lago Atitlan hat uns so gut gefallen, dass wir noch ein weiteres Wochenende dort verbringen wollten. Dieses Mal aber im Free Cervezas in Santa Cruz.
Abends gab es hier neben der wunderbaren Aussicht auch immer ein gemeinschaftliches Abendbrot und Freibier von 5-7 Uhr, wenn man sich entscheidet beim Abendessen teilzunehmen 🙂
Der Sonnenaufgang war ebenfalls ein Augenschmaus, wenn man früh am Morgen den Kopf aus seinem Zelt steckt.
Selbst beim Duschen konnte man in schönem Ambiente den Ausblick genießen!
Mit Mira ging es am Samstag ins kleine Örtchen San Marcos.
Grundlegend sind hier vor allem Hippies und Einheimische vertreten, was man auch an den lokalen Ständen erkennen konnte.
Uns hat es jedenfalls für den Nachmittag sehr gut gefallen und am Ende gab es vor der Rückfahrt hier noch was zum Essen 🙂
Unser Trip auf den Vulkan Acatenango in der Nähe von Antigua begann mit einer ganzen Menge Wolken.
Als wir dann mitten in die Wolken rein gelaufen sind, gab das ein wirklich mystisches Bild ab.
Die Hoffnung war, dass wir irgendwann über den Wolken rauskommen und die Aussicht auf den Vulkan genießen können.
Zwischendurch haben wir natürlich die Möglichkeiten genutzt ein paar Bilder zu schießen 😉
Die Vegetation hat sich auch innerhalb weniger Höhenmeter komplett geändert, wobei die Baumgrenze so ungefähr bei 3.800m liegt.
Mit unserer Reisegruppe hatten wir glaube auch Glück gehabt. Hier einer der Jungs aus El Salvador.
Unser Guide erklärt uns die letzten Meter auf dem Weg zum Gipfel. Hier hat vor ein paar Jahren ein Waldbrand das Gebiet gerodet.
Im Zeltlager angekommen haben wir die ersten paar Stunden leider nix außer Wolken gesehen.
Pünktlich zum Sonnenuntergang hat sich die Wolkendecke aber gelichtet und wir hatten glaube ich alle ein bisschen Gänsehaut bei dem Anblick.
Das erste kleine Lebenszeichen des aktiven Vulkans Fuego hat auch nicht lang auf sich warten lassen.
Zwischendurch habe ich die Zeit für ein paar Nachtbilder genutzt. Schließlich waren wir dem Himmel ja auch 3.700m näher 🙂
Allein die Sicht auf die Wolken und die darunterliegenden Städte war schon unbezahlbar.
Definitiv der bisher beste Moment meiner Reise. Einfach Wahnsinn so etwas aus nächster Nähe zu beobachten!!!
Gruppenfoto von der verbliebenen Reisegruppe. Ein paar Leute sind im Basecamp geblieben, da es doch eine recht anstrengende Angelegenheit war.
Der Aufstieg hat sich aber auf jeden Fall nochmal gelohnt wie man unschwer an meiner unbändigen Freude erkennen kann 😀
Um 4 Uhr mussten wir aufstehen, um die letzten 300m zum Gipfel des Acatenango auf 4.000m zu bewältigen.
War zwar super kalt und windig, aber wir wurden mit einem wunderschönen Sonnenaufgang entschädigt.
Der Vulkan Fuego und ich lassen uns von den ersten Sonnenstrahlen aufwärmen.
Kurz bevor wir den Heimweg antreten wollten, brach der Fuego noch einmal aus und wir konnten uns dieses Naturschauspiel bei Tageslicht ansehen.
Im Großen und Ganzen hatten wir bei dem Ausflug soviel Glück und ich bin immer noch begeistert von den Eindrücken, die ich sammeln konnte!
San Cristobal de las Casas (Mexiko) liegt rund 9h von Xela entfernt. Dort habe ich mich ein Wochenende mit Ina aus Ingolstadt getroffen, die gerade für Audi in Puebla (Mexiko) beschäftigt ist.
San Cristobal ist eine wunderschöne mexikanische Stadt auf 2.600m und den ersten Tag haben wir eigentlich komplett damit verbracht durch die Straßen zu schlendern.
Im Vergleich zu Xela war es hier sehr ordentlich und aufgeräumt (zumindest in der Innenstadt).
Ich auf dem Weg zur Iglesia De Guadalupe
In der Stadt gibt es zahlreiche Hügelchen auf denen es eigentlich immer eine Kirche und gute Aussicht zu finden gibt.
Auch in San Cristobal gibt es zahlreiche farbenfrohe Märkte mit allen möglichen und unmöglichen Produkten.
Einer der Gewürzstände mit getrocknetem Knoblauch und allen möglichen Arten von Chili.
Auch die kleinen Bäckereien hatten allerlei Leckereien im Angebot, die wir natürlich probieren mussten.
Nach dem Lebensmittelmarkt war der Kunstmarkt an der Reihe.
Zum Sonnenuntergang sah die Stadt gleich noch einmal schöner aus!
Am Sonntag führte uns unsere Reise ins nahgelegende San Juan Chamula.
Dort war zufälligerweise auch gerade Karneval, weswegen die Stadt voll von Leuten war.
Die Tanzgruppen im Vordergrund waren in der ganzen Stadt unterwegs. In der Kirche San Juan Bautista im Hintergrund durfte man leider keine Fotos schießen, aber dort gab einige interessante Rituale (dazu mehr im nächsten Blogeintrag).
Die Umzüge wurden von zahlreichen Schaulustigen beobachtet.
War ein super Ausflug mit vielen Eindrücken. Hoffe die Bilder geben das ein bisschen wieder 😉
Ein Gedanke zu „Impressionen: Guatemala / Mexiko“