Einen wunderschönen Sonntag Abend nach Deutschland. Hier ist die Routine eingekehrt und bevor ich jetzt beim Lernen wieder einschlafe, wollte ich nochmal kurz was von mir hören lassen 😉 An für sich gibt es eigentlich auch nichts Spektakuläres zu berichten, aber bevor ihr denkt, dass ich in den Weiten Amerikas verschollen bin – hier ein kleines Lebenszeichen!
Obwohl wir nicht mehr so sehr wie am Anfang unterwegs sind, habe ich die letzten Wochen doch irgendwie genossen. Mein Tagesablauf setzt sich hauptsächlich daraus zusammen, dass ich aufstehe, zur Arbeit geh, nach Hause komme, kurz den Rechner und Skype anwerfe und danach mit Lernen weiter mache. Lang habe ich ja leider auch nicht mehr in Amerika und das Ende des Praktikums bedeutet natürlich wieder den Anfang des Studiums, wo noch ein paar schöne mündliche Prüfungen auf mich warten.
Ansonsten gabs zwischendurch immer ein paar schöne Sachen zur Ablenkung. Mit Georg gehen wir zum Beispiel immer Fussball spielen, was endlich mal ein bisschen Bewegung bedeutet. Im nächsten Ort gibt es hier gleich eine Sporthalle, wo man an so einer Art Freizeitliga teilnehmen kann. Bis auf Georg sind die meisten Spieler zwar eher „gewöhnungsbedürftig“, aber es macht trotzdem ziemlich viel Spass und wir haben uns dort schon manchen Abend um die Ohren geschlagen 😉
Dank ihm bin ich darüber hinaus überings auch zwei Wochen zum „Schnuppern“ in ein typisch amerikansisches Fitnessstudio reingekommen. Das bedeutet dann hier nicht einfach nur ein Raum mit ein paar Geräten, sondern ein riesiger Sportkomplex mit Swimmingpool, Whirpool, Squash und Basketball Felder, Kletterwand und und und. Dort sind wir zusammen unter der Woche immer hingezogen und haben ein paar Körbe geworfen… da ich hier bisher leider noch gar keine Chance zum Basketball spielen hatte, hat es umso mehr Spass gemacht 🙂
Letztes Wochenende haben wir dann zur Abwechslung für Samstag und Sonntag ein paar Kumpels von Georg in Grand Rapids (ca. 3h westlich von Detroit) besucht. Der Abend hat mit einem Ice Hockey Spiel angefangen, über einen Irish Pub geführt und ist dann in einem (für amerikanische Verhältnisse recht coolen Club) geendet. Die ganze Tour ging leider viel zu schnell vorbei, aber hat rückblickend hammer Spass gemacht und ich glaub ich hab schon lange nicht mehr so gut gelacht 😛
Heute gucken wir dann noch mit den anderen Praktikanten das NBA Allstar Game bei uns und schauen mal, was der Abend so bringt 🙂
Im Großen und Ganzen bleibt mir irgendwie auch gar nicht mehr viel Zeit. Voll komisch, wenn ich überlege, dass ich jetzt schon über fünf Monate hier bin und nur noch drei Wochen habe, bevor ich mit dem Praktikum fertig bin… anlässlich dessen hatten wir letzte Woche mit meiner Abteilung anstelle des Wednesdays (Mittwoch) den ersten offiziellen Jensday. Das bedeutete Mittags schön Pizza essen und Abends geschlossen zum Billiard spielen gehen. Hat mich sehr gefreut und mir auch viel Spass gemacht 😀
Bevor es dann endgültig nach Hause geht, haben wir jetzt mit Andi und Johannes unsere Flüge nach Miami gebucht. Dort gibt es dann bestimmt ordentlich Sonne, gute Parties und bestimmt auch mal wieder ein paar Bilder die ich vorzeigen kann 😉
Soweit erstmal wieder was von mir!
Beste Grüßeeeeee